Das sind wir

Wir sind Bürgerinnen und Bürger, die sich zusammengefunden haben in Arbeitsgruppen zu grünen Themen. Mitgliedschaft in der Partei ist dafür nicht notwendig, wir freuen uns über jede/n Engagierte/n!

Das tun wir

Wir engagieren uns vor Ort im Volkacher Stadtrat mit unseren drei Stadträt*innen und im Ortsverband für grüne Themen, die Eines gemeinsam haben: Wir wollen, dass Volkach nachhaltig in die Zukunft geht.

Unsere Themen

Guter Empfang

Wir stehen für eine gleichwertige Versorgung aller Ortsteile. Internet und Mobilfunk gehört zur Daseinsvorsorge und ist PRIO 1 für die Modernisierung unserer Orte. CSU und Freie Wähler arbeiten gegen den modernen Haupt-Funkturm in der Stadt. Nicht mit uns – wir wollen Netz!

Gut unterwegs

Fußgänger und Fahrradfahrer*innen haben Vorrang bei uns. Es fehlt an Alltagsradwegen z. B. Rimbach – Volkach, es fehlt aber auch an der Beschaffenheit (Mainlände). Dabei geht es um Kleinkinder auf dem Fahrrad, um Kinderwägen, um Gehandicapte, um Rollatoren! Bedarfsgerechter ÖPNV in jeden Ortsteil und zwar auch nach 20 Uhr ist unser Ziel.

Klimaschutz

Alle Stadtratsentscheidungen stehen für unsere Fraktion unter Klimavorbehalt. Wir stimmen gegen Bodenbeläge, die kein Wasser versichern lassen und bringen Aktionen wie das Bürgerobst, oder erneuerbare Energien für städtische Liegenschaften auf den Tisch. Wir sind am Hochwasserkonzept dran und modernisieren die Gestaltungssatzung, damit jede/r der/die möchte, endlich auch in der Altstadt Solarenergie erzeugen kann.

Gutes Essen direkt vom Bauern

Wir wollen gute Perspektiven für die bäuerliche Landwirtschaft und die Steigerung ökologischer Erzeugung. Wir setzen uns für gutes Essen – möglichst biologisch und regional – und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln ein. Wir wollen, dass das „gelbe Band“ an allen städtischen Bäumen hängt, die selbst abgeerntet werden dürfen. Mit der ÖVEG (Ökologische Verbraucher-Erzeuger-Gemeinschaft e.V.) haben unsere grünen Mitglieder einen Marktplatz geschaffen, auf dem regional erzeugte Produkte direkt von lokalen Landwirt*innen, Hühnerhalter*innen und Käsereien ganz ohne Verpackung, ohne lange Lieferwege und zu einem für beide Seiten auskömmlichen Preis ver- und gekauft werden können.

Endlich Wohnraum schaffen!

Statt einem Neubaugebiet nach dem anderen wollen wir uns um leerstehende Häuser und Grundstücke kümmern. „Innen vor außen“ heißt sogar der Beschluss des vorigen Stadtrates. Flächenversiegelung und natürlich hohe Kosten müssen wir prüfen. Leider herrscht im Stadtrat weiterhin Außen vor Innen – die Mieten steigen oder Wohnungen sind schwer zu bekommen. Wir wollen aber auch Neubaugebieten zustimmen, die nicht nur große Einfamilienhaus-Grundstücke, sondern Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser beinhalten. Alle Generationen sollen von der 1-Zimmer-Wohnung bis zum Haus dort alles finden. Natürlich klimafreundlich!

Artenvielfalt statt Insektensterben

Unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten brauchen intakte Lebensräume. Doch unser Artenreichtum ist bedroht. Intensive Landwirtschaft, der Verlust von Lebensräumen z.B. durch Sandabbau und die zunehmende Betonierung unserer Landschaft sind Ursache für das Artensterben. Wir wollen Streuobstwiesen und Flußauen erhalten und unsere Kulturlandschaft schützen. Wir finden es super, dass die Stadt Volkach mit gutem Beispiel vorangeht und zum Beispiel auf kommunalen Flächen Blühstreifen stehen lässt. Nicht super ist jedoch, was am Astheimer Dürringswasen geplant wird. Wir wollen der Empfehlung aus der Wissenschaft folgen, das Baugebiet am Astheimer Dürringswasen verhindern und stattdessen das Naturschutzgebiet ausweiten. Damit kommt die Artenvielfalt in Volkach wieder einen großen Schritt voran!

Sozialökologisch Wohnen

Wie sieht eigentlich ein Traumhaus aus? Kann der Traum vom Eigenheim nicht bunter, vielfältiger und innovativer als ein simples Einfamilienhaus sein? Nur mit zukunftsweisenden Ideen können wir wirklich nachhaltig bauen. Können wir zum Beispiel in Wohnhöfen, in denen sowohl Zwei-Kopf-Haushalte als auch 6-köpfige Familien neben ihren privaten Wohnungen und Terrassen auch einen großen Gemeinschaftsgarten mit Spielplatz, großen Bäumen und sozialem Treffpunkt haben, nicht gemeinsam viel glücklicher werden? Neben der intelligenten Nutzung bestehender Bausubstanz brauchen wir innovative Formen flächensparender Neubebauung. Das muss gerade bei neuen Wohngebieten unser Ziel sein.

Kindern Raum geben

Nur eine familienfreundliche Gemeinde ist auch eine zukunftsfähige Gemeinde. Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass im alltäglichen Zusammenleben vor Ort die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine Selbstverständlichkeit ist. Wir wollen eine gute und ortsnahe Kinderbetreuung und flexible Öffnungszeiten. Viele Eltern suchen händeringend nach einem Kita- oder einem Hort-Betreuungsplatz. Wir setzen uns dafür ein, dass das Angebot vergrößert wird. Spielplätze müssen erhalten und gepflegt werden.

Gemeinsam alt werden

Die Zahl der Senior*innen wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Die meisten Menschen wollen in ihrem gewohnten Umfeld alt werden, möglichst zuhause oder zumindest in ihrem Ort oder Ortsteil. Dafür bedarf es verschiedener Wohn- und Versorgungsformen, wie betreutes Wohnen, Wohnen in Mehrgenerationenhäusern und das Wohnen mit Versorgungssicherheit in den eigenen vier Wänden. Wir wollen qualitativ hochwertige Wohnformen voranbringen. Wobei wir auch wieder beim sozialökologischen Wohnungsbau wären…

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